Inhaltsverzeichnis:
- Verkauf des Spielebereichs von Niantic
- Wer ist Scopely?
- Die Erfolgsgeschichte von Pokémon Go
- Zukunft von Niantic
Verkauf des Spielebereichs von Niantic
Laut einem B ericht des Finanzdienstes Bloomberg plant Niantic, sich von seinem Spielebereich zu trennen. Die Verhandlungen befinden sich in einer fortgeschrittenen Phase. Der Verkauf würde das gesamte Gaming-Segment von Niantic umfassen, einschließlich „Pokémon Go“. Offizielle Stellungnahmen des Unternehmens bleiben bisher aus. Es wird erwartet, dass eine endgültige Entscheidung in den kommenden Wochen bekannt gegeben wird.
Wer ist Scopely?
Der potenzielle Käufer Scopely ist ein bedeutender Akteur in der Gaming-Branche. Das Unternehmen wurde 2011 gegründet und hat in den letzten Jahren mehrere erfolgreiche Mobile Games veröffentlicht. Scopely wird finanziell vom Public Investment Fund Saudi-Arabiens unterstützt, der bereits große Investitionen im Gaming-Sektor getätigt hat.
Die Erfolgsgeschichte von Pokémon Go
Das Spiel „Pokémon Go“ wurde im Sommer 2016 veröffentlicht und entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem weltweiten Erfolg. Spieler können virtuelle Pokémon-Figuren in realen Umgebungen mithilfe der Augmented-Reality-Technologie fangen.
Trotz mehrfacher Versuche konnte Niantic mit anderen Spielen nie an diesen Erfolg anknüpfen. Dennoch bleibt „Pokémon Go“ eine stabile Einnahmequelle für das Unternehmen. Die Fangemeinde ist zwar geschrumpft, aber ein treuer Kern von Spielern sorgt weiterhin für hohe Umsätze.
Zukunft von Niantic
Falls der Verkauf zustande kommt, könnte sich Niantic künftig stärker auf seine technologischen Entwicklungen konzentrieren. Das Unternehmen hat bereits in Augmented-Reality-Technologien investiert, die über den Gaming-Bereich hinausgehen. Der Verkauf des Spielebereichs könnte ein strategischer Schritt sein, um sich neu zu positionieren.
Eine offizielle Bestätigung des Verkaufs steht noch aus. Experten gehen jedoch davon aus, dass die Verhandlungen bald abgeschlossen sein könnten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zukunft von „Pokémon Go“ unter neuer Führung entwickeln wird.
Quelle: www.milekcorp.com/de/, computerbild.de