Babys haben tatsächlich einen höheren Bedarf an Wärme. Dieser Mehrbedarf beginnt aber bereits nach wenigen Wochen zu sinken. Bereits nach wenigen Wochen können Babys ihr eigene Temperatur sehr gut anpassen. Mit einem Strampelanzug sind Babys gut ausgestattet. Sie stehen in den unterschiedlichsten Formen, Materialien und Größen zur Auswahl.
Babys nicht zu warm anziehen
Eltern sollten darauf achten, dass ein Baby beim Schlafen nicht zu stark schwitzt. Dadurch besteht die Gefahr einer Überhitzung. Das hat zur Folge, dass es zu einem gefährlichen Wärmestau kommt. Babys verfügen über eine Fettschicht, die die Wärme gut isoliert. Sie sind noch nicht in der Lage zu schwitzen, um den Körper abzukühlen. Zu dicke Kleidung kann beim Schlafen bei Kindern und einem Jahr gesundheitliche Folgen haben. Ist ein Baby wach, wird es durch Schreien auf den unerträglichen Zustand aufmerksam machen. Im Schlaf ist das nicht möglich. Aber auch eine Unterkühlung kann einem Baby körperlich zu schaffen machen. Strampelt sich ein Baby im Tiefschlaf frei, kann der Stoffwechsel nicht direkt auf den Temperaturwechsel reagieren. Ein Strampelanzug ist optimal geeignet, um ein Kind perfekt anzuziehen.
Die richtige Raumtemperatur
Im Kinderzimmer sollte tagsüber eine Temperatur zwischen 18 und 20° C herrschen. Somit können Eltern sicher sein, dass das Kind nicht schwitzt oder friert. Abends sollte die Raumtemperatur etwas gedrosselt werden. Zum Schlafen ist für Babys eine Temperatur zwischen 16 und 18° C sehr angenehm. Neugeborene und Kinder bis zu einem Jahr können ihren Wärmehaushalt noch nicht optimal ausgleichen. Sie können noch keine Wärme speichern und können auch noch keine Hitze abschwitzen. Ein Grund dafür ist die geringe Körpermasse des Babys. Für den Ausgleich der Körpertemperatur wird eine gewisse Körpermasse benötigt.
Wärme geht über die Kopfhaut verloren
Im Vergleich zum restlichen Körper ist der Kopf eines Babys verhältnismäßig groß. Dadurch geht die meiste Körperwärme über die Kopfhaut des Kindes verloren. Babys entwickeln bei Kälte noch keine Gänsehaut. Optisch ist das Frieren an einer leichten Blaufärbung an Händen und Beinen erkennbar. Ein Strampelanzug bietet den Vorteil, dass der komplette Körper warmgehalten wird. Modelle aus Baumwolle sind pflegeleicht und lassen keine Stauwärme zu. Im Winter sollte das Kind zusätzlich in einen geeigneten Schlafsack gelegt werden. Das Kind kann sich dadurch nicht freistampeln.
Kleidung zum Wohlfühlen
Damit sich ein Baby gesund entwickeln kann, sollte immer darauf geachtet werden, dass es weder friert noch schwitzt. Das stellt viele Eltern vor eine große Herausforderung. Beim Kauf der Babykleidung und Bettwaren sollte auf ein atmungsaktives und hochwertiges Material geachtet werden. Besonders empfehlenswert ist Kleidung, die aus Naturfasern hergestellt wird. Das sorgt für einen guten Klimaaustausch. Ein Babybett sollte immer behaglich und trocken gestaltet sein. Das gilt auch für Kleidung des Kindes.
Strampelanzüge aus Baumwolle bieten den Vorteil, dass sie mit wenigen Knöpfen in Brusthöhe ausgestattet sind. Somit können Eltern ihr Kind nachts schnell wickeln, ohne es komplett entkleiden zu müssen. Damit das Kind keine kalten Füße bekommt, sollte ein Modell mit Fußteil gewählt werden. Socken sind keine gute Wahl, da sie beim Strampeln leicht abrutschen.