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Samstag, 02 April 2022 09:44

Fakten zur E-Zigarette - Europäische Kampagne gestartet

Der europäische E-Zigarettenverband IEVA hat heute eine breit angelegte Informations-Kampagne gestartet. Ziel ist die Aufklärung von Rauchern über das schadensminimierende Potenzial der E-Zigarette im Vergleich zur Tabakzigarette. Zu wenige Raucher würden die wissenschaftlichen Fakten zur E-Zigarette kennen und dadurch vom Umstieg auf die weniger schädliche Alternative abgehalten.

 

 

Nach Angaben der Europäischen Kommission ist “Tabakkonsum … das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko und jedes Jahr für fast 700.000 Todesfälle in der EU verantwortlich. Rund 50 % der Raucher sterben vorzeitig.” 

Unabhängige Untersuchungen haben ergeben: Die E-Zigarette ist die erfolgversprechendste Möglichkeit, den Tabakkonsum komplett einzustellen. In Großbritannien und Neuseeland empfehlen staatliche Stellen Rauchern ausdrücklich den Umstieg auf die E-Zigarette und ermutigen Mitarbeiter in Gesundheitsberufen, die E-Zigarette bei der Beratung von Rauchern als Alternative vorzuschlagen.  Der Erfolg: Die Raucherquoten konnten in beiden Ländern deutlich gesenkt werden.

“Die Entwicklungen in Neuseeland und Großbritannien sind Beispiele für fortschrittliche und aufgeklärte Gesundheitspolitik. Politisch Verantwortliche sollten sich die Maßnahmen und Ergebnisse genau anschauen und könnten diese auf die eigene Tabakkontrollpolitik übertragen. Die E-Zigarette kann entscheidend dazu beitragen, die Raucherquoten zu senken,” sagt Dustin Dahlmann, Präsident der Independent European Vape Alliance.

Eine Vielzahl von unabhängigen internationalen Studien liefert eindeutige Beweise für die deutlich geringere Schädlichkeit der E-Zigarette im Vergleich zur Tabakzigarette. Diese Ergebnisse stehen im Fokus der Kampagne und sind auch auf der Seite Vapingfacts.eu nachzulesen. 

Gründe für fehlende Faktenkenntnis in der Bevölkerung

Negative Behauptungen über E-Zigaretten können Raucher verunsichern und davon abhalten, auf die weniger schädliche Alternative umzusteigen.

Ein Team internationaler Forscher untersuchte die 24 am häufigsten zitierten E-Zigaretten-Studien, die in medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht wurden. Das besorgniserregende Resultat: “Die Ergebnisse sind schockierend: Fast alle diese Studien erwiesen sich als methodisch fehlerhaft; ihnen fehlte eine klare Hypothese, sie verwendeten eine unzureichende Methodik, sie sammelten keine für die Studienziele relevanten Daten und korrigierten nicht die offensichtlichen Störfaktoren.” 

Die Aufklärungs-Kampagne findet in den kommenden Wochen über die Social Media-Kanäle der internationalen Mitglieder der Independent European Vape Alliance statt.